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   VGH Baden-Württemberg, 22.06.1990 - 4 S 2257/89   

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VGH Baden-Württemberg, 22.06.1990 - 4 S 2257/89 (https://dejure.org/1990,3296)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.06.1990 - 4 S 2257/89 (https://dejure.org/1990,3296)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juni 1990 - 4 S 2257/89 (https://dejure.org/1990,3296)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Wiederaufgreifen des Verfahrens in beamtenrechtlicher Streitigkeit - schriftliche Zeugenaussage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 41, 237 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1991, 55
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 21.04.1982 - 8 C 75.80

    Zulässigkeit und Begründetheit eines Antrags auf Wiederaufgreifen eines durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.1990 - 4 S 2257/89
    Ein Nachschieben von Wiederaufnahmegründen im Verlauf des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens ist unzulässig (aA bei Streitigkeiten nicht beamtenrechtlicher Art BVerwG, 21.4.1982 - 8 C 75/80 -, DÖV 1982, 857 f = NJW 1982, 2204).

    Unter neuen Beweismitteln sind neben Beweismitteln, die während der Anhängigkeit des ersten Verwaltungsverfahrens noch nicht existierten, auch solche Beweismittel zu verstehen, die damals zwar schon vorhanden waren, aber ohne Verschulden des Betroffenen nicht oder nicht rechtzeitig beigebracht werden konnten (vgl. BVerwG, Urteil v. 21.4.1982 -- 8 C 75.80 --, DÖV 1982, 857 f. = NJW 82, 2204).

    Der Senat setzt sich mit dieser Rechtsauffassung nicht in Widerspruch zu dem oben erwähnten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21.4.1982 (a.a.O.), in dem ein Nachschieben von Gründen für zulässig erachtet wird.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.04.1987 - 4 S 997/86

    Antragserfordernis bei Leistungsklage aus dem Beamtenverhältnis

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.1990 - 4 S 2257/89
    Insgesamt soll das Beamtenverhältnis nur dann durch eine Klage belastet werden, wenn sich dies trotz Ausschöpfung der genannten Vorkehrungen nicht vermeiden läßt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.4.1987 -- 4 S 997/86 --, BWVPr 88, 61).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.1982 - 3 S 1168/82

    Heraufholen von Prozeßresten bei verdecktem Teilurteil; Unzumutbarkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.1990 - 4 S 2257/89
    Das sogenannte "Heraufholen von Prozeßresten" ist jedenfalls in Fällen der vorliegenden Art des verdeckten Teilurteils möglich (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3.11.1982 -- 3 S 1168/82 --, VBlBW 1983, 266; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 4.4.1977 -- VI 1158/76 --, NJW 1977, 1255).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.1977 - VI 1158/76
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.06.1990 - 4 S 2257/89
    Das sogenannte "Heraufholen von Prozeßresten" ist jedenfalls in Fällen der vorliegenden Art des verdeckten Teilurteils möglich (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3.11.1982 -- 3 S 1168/82 --, VBlBW 1983, 266; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 4.4.1977 -- VI 1158/76 --, NJW 1977, 1255).
  • VG Sigmaringen, 10.03.2009 - 3 K 859/08

    Klage eines Ortsvorstehers wegen mit Dienstbezeichnung "Bürgermeister"

    Zu § 126 Abs. 3 BRRG in der Fassung vom 27.02.1985, der sich - soweit vorliegend von Bedeutung - nicht von der derzeitigen Fassung der Vorschrift unterscheidet, hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in seinem Beschluss vom 22.06.1990 (- 4 S 2257/89 -, NVwZ-RR 1991, 55 f.) folgendes dargelegt:.

    Der Kläger hat sich damit vor Klageerhebung ersichtlich um eine Klärung der Angelegenheit und um Mitteilung der hier maßgeblichen Erwägungen des Dienstherrn (vgl. den oben zitierten Beschluss des VGH Baden-Württemberg vom 22.06.1990 a.a.O.) bemüht.

  • VGH Baden-Württemberg, 26.11.2009 - 4 S 1058/09

    Widerruf von Leserbriefäußerungen eines Bürgermeisters

    Ob die auf den Beschluss des Senats vom 22.06.1990 (4 S 2257/89, NVwZ-RR 1991, 55) gestützte Auffassung des Verwaltungsgerichts zutreffend ist, dass ein derartiger Antrag auch bei einer beamtenrechtlichen Leistungs- oder Feststellungsklage gemäß § 126 Abs. 3 BRRG erforderlich ist (verneinend BVerwG, Urteil vom 28.06.2001 - 2 C 48/00 -, BVerwGE 114, 350), kann dahinstehen, da die Beklagte diesen rechtlichen Ansatz nicht in Zweifel zieht.
  • VG München, 20.04.2021 - M 5 K 19.1884

    Zahlung des Familienzuschlags der Stufe 1 bei Lebenspartnerschaft

    Sie muss vielmehr auf der Grundlage des materiellen Rechts erneut in der Sache entscheiden (BVerwG, U.v. 21.4.1982 - 8 C 75/80 - juris Rn. 8 ff.; VGH BW, B.v. 22.6.1990 - 4 S 2257/89 - juris Rn. 7; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage 2018, § 51 Rn. 28; Ramsauer in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Auflage 2018, § 51 Rn. 9 ff.; Falkenbach in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 1. Januar 2021, § 51 Rn. 19 ff.).

    Aus den somit maßgeblichen materiellen Rechtsnormen kann sich gegebenenfalls ein Ermessensspielraum ergeben; sehen diese kein Ermessen vor, ist der Zweitbescheid als gebundene Entscheidung nach zwingendem Recht zu erlassen (BVerwG, U.v. 21.4.1982 - 8 C 75/80 - juris Rn. 14; VGH BW, B.v. 22.6.1990 - 4 S 2257/89 - juris Rn. 7; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage 2018, § 51 Rn. 32; Ramsauer in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Auflage 2018, § 51 Rn. 18).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.12.2004 - 3 L 403/01

    Zustellung des Widerspruchsbescheides und Wiederaufgreifen des Verfahrens

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Überprüfung der Ermessensentscheidung ist abweichend von der sonst für Verpflichtungsklagen zugrunde gelegten "Regel" grundsätzlich der Zeitpunkt des Ergehens der letzten behördlichen Entscheidung, hier des Ergehens des Widerspruchsbescheides (BVerwG, Urt. v. 27.11.1980 - 2 C 38.79 -, BVerwGE 61, 176 [191 f.]; Urt. v. 13.11.1981 - 1 C 69/78 -, NJW 1982, 1413; Urt. v. v. 21.1.1992 - 1 C 49.88 -, NVwZ 1992, 1211; Urt. v. 24.1.1995 - 1 C 2.94 -, BVerwGE 97, 301 [310]; BayVGH, Urt. v. 16.3.1990 - 23 B 89.02322 -, NVwZ 1991, 396; VGH BW, Beschl. v. 22.6.1990 - 4 S 2257/89 -, NVwZ-RR 1991, 55 [56]; Urt. v. 16.5.1997 - 5 S 1842/95 -, VBlBW 1998, 29; OVG NW, Urt. 10.7.2003 - 14 A 1496/01 -, UA S. 10; Kuntze, in: Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 114 Rn. 5; a.A. wohl OVG NW, Urt. v. 2.12.1997 - 25 A 4997/96 -, NWVBl. 1998, 266; Gerhardt, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: 1997, § 113 Rn. 66 Fn. 307).
  • VG München, 20.04.2021 - M 5 K 19.1285

    Familienzuschlag bei Umwandlung einer Lebenspartnerschaft in eine Ehe

    Sie muss vielmehr auf der Grundlage des materiellen Rechts erneut in der Sache entscheiden (BVerwG, U.v. 21.4.1982 - 8 C 75/80 - juris Rn. 8 ff.; VGH BW, B.v. 22.6.1990 - 4 S 2257/89 - juris Rn. 7; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage 2018, § 51 Rn. 28; Ramsauer in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Auflage 2018, § 51 Rn. 9 ff.; Falkenbach in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 1. Januar 2021, § 51 Rn. 19 ff.).

    Aus den somit maßgeblichen materiellen Rechtsnormen kann sich gegebenenfalls ein Ermessensspielraum ergeben; sehen diese kein Ermessen vor, ist der Zweitbescheid als gebundene Entscheidung nach zwingendem Recht zu erlassen (BVerwG, U.v. 21.4.1982 - 8 C 75/80 - juris Rn. 14; VGH BW, B.v. 22.6.1990 - 4 S 2257/89 - juris Rn. 7; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage 2018, § 51 Rn. 32; Ramsauer in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Auflage 2018, § 51 Rn. 18).

  • VG München, 20.04.2021 - M 5 K 19.2347

    Rückwirkende Zahlung des hälftigen Familienzuschlags bei eingetragener

    Sie muss vielmehr auf der Grundlage des materiellen Rechts erneut in der Sache entscheiden (BVerwG, U.v. 21.4.1982 - 8 C 75/80 - juris Rn. 8 ff.; VGH BW, B.v. 22.6.1990 - 4 S 2257/89 - juris Rn. 7; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage 2018, § 51 Rn. 28; Ramsauer in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Auflage 2018, § 51 Rn. 9 ff.; Falkenbach in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 1. Januar 2021, § 51 Rn. 19 ff.).

    Aus den somit maßgeblichen materiellen Rechtsnormen kann sich gegebenenfalls ein Ermessensspielraum ergeben; sehen diese kein Ermessen vor, ist der Zweitbescheid als gebundene Entscheidung nach zwingendem Recht zu erlassen (BVerwG, U.v. 21.4.1982 - 8 C 75/80 - juris Rn. 14; VGH BW, B.v. 22.6.1990 - 4 S 2257/89 - juris Rn. 7; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage 2018, § 51 Rn. 32; Ramsauer in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Auflage 2018, § 51 Rn. 18).

  • VG Lüneburg, 16.08.2006 - 1 A 406/03

    Abschiebungshindernis; Abschiebungsverbot; administrative Haftstrafen;

    Bei schuldloser Versäumung der Antragsfrist (§ 51 Abs. 3 VwVfG) trotz Kenntnis aller maßgeblichen Tatsachen, wobei fahrlässige Unkenntnis der Kenntnis gerade nicht gleichsteht, ist zudem - ggf. von Amts wegen - Wiedereinsetzung zu gewähren (VGH Mannheim, NVwZ-RR 1991, 55).
  • VG Lüneburg, 28.08.2006 - 1 B 36/06

    Abschiebungshindernis; Abschiebungsverbot; Anhörung; Asylfolgeverfahren;

    Bei schuldloser Versäumung der Antragsfrist (§ 51 Abs. 3 VwVfG) trotz Kenntnis aller maßgeblichen Tatsachen, wobei fahrlässige Unkenntnis der Kenntnis gerade nicht gleichsteht, ist jedoch Wiedereinsetzung zu gewähren (VGH Mannheim, NVwZ-RR 1991, 55).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.02.2000 - 10 A 11245/99
    Insbesondere teilt er nicht die in jüngerer Zeit gleichwohl vertretene Auffassung, ein solches Abänderungsverfahren sei aus dem besonderen Treueverhältnis, in dem der Beamte zu seinem Dienstherrn stehe, geboten, damit dieser die Angelegenheit vor Erhebung der Klage überdenken kann (vgl. dazu: VGH Ba-Wü, Beschluss vom 22. Juni 1990, NVwZ-RR 1991, S. 55 - 56 - sowie: Günther, ZBR 1992, S. 66).
  • VG Lüneburg, 28.09.2005 - 1 A 252/02

    Abschiebungsschutz im Asylfolgeverfahren; Vietnam; Folgeverfahren;

    Ihm kann es daher nicht als grobes Verschulden vorgehalten werden, wenn er den Dauersachverhalt einer fortlaufenden Verschärfung der Verhältnisse in Vietnam erst nach dessen Erkennbarkeit im gerichtlichen Verfahren vorgebracht hat, das hierfür offen ist (§ 77 AsylVfG; vgl. zur Wiedereinsetzung auch VGH Mannheim, NVwZ-RR 1991, 55).
  • VG Lüneburg, 06.04.2005 - 1 B 14/05

    Abschiebung; Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot; Asylfolgeverfahren;

  • VG Cottbus, 31.08.2022 - 1 K 1228/19
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